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Ein wichtiger Schritt für die Infrastruktur

Aldi legt Grundstein im Technologiepark Bremen

Bremen, 5. Mai 2017. Der Technologiepark an der Universität wird um einen Bau reicher: An der Enrique-Schmidt-Straße errichtet das Unternehmen Aldi Nord auf einem 7.000 Quadratmeter großen Grundstück einen Gebäudekomplex. Die Bauarbeiten starteten im Januar 2017, am Freitag, 5. Mai 2017, erfolgte nun die Grundsteinlegung.

„Der Technologiepark Bremen hat sich seit seiner Gründung vor 25 Jahren zu einem der führenden Hochtechnologiestandorte Deutschlands entwickelt. Über 500 Unternehmen und renommierte Forschungsinstitute haben sich hier angesiedelt. Gut 9.000 Angestellte zählen allein die Betriebe. Mit der Universität kommt man sogar auf rund 12.500 Beschäftigte. Neben Unternehmen, Forschungseinrichtungen und der Universität bedarf es aber auch einer entsprechend mit wachsenden Infrastruktur – die Ansiedlung von Aldi leistet einen wichtigen Beitrag für die weitere Entwicklung in diesem Gebiet“, erklärte Ekkehart Siering, Staatsrat beim Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, anlässlich des Termins. 

Im Jahr 2014 erwarb Aldi das Grundstück und begann mit der Vermarktung der Büro- und Ladenflächen, die so in der Planung an die Anforderungen der späteren Mieter angepasst werden konnten. „Für uns ist der Technologiepark Bremen ein optimaler Standort. Das Interesse, sich hier einzubringen und als Nahversorger auf die Bedürfnisse der Menschen, die hier arbeiten, lehren und lernen einzugehen, war auf beiden Seiten groß“, berichtet Longinus Flenker, Leiter Immobilien und Expansion bei der Aldi Immobilienverwaltung GmbH & Co. KG. „Die Handelsnutzung im Erdgeschoss ist mit einem Aldi-Markt, einem Bio-Markt und einem Bäcker belegt.“ 

Aldi investiert einen zweistelligen Millionenbetrag in den Neubau. „Für Interessierte stehen noch zwei Gewerbeflächen mit jeweils 164 Quadratmetern Gesamtfläche zur Anmietung zur Verfügung. Die 6.500 Quadratmeter Büroflächen in den Obergeschossen der beiden Gebäuden sind für universitäre Nutzungszwecke vollständig vermietet“, berichtet Mirko Noack, Geschäftsführer der Aldi GmbH & Co. KG Weyhe. „Wir rechnen mit rund 120 Arbeitsplätzen, die dadurch hier vor Ort entstehen. Im Sommer 2018 sollen die Gebäude fertiggestellt sein.“ Die Aldi-Unternehmensgruppe zählt zu den führenden Handelsunternehmen in Europa. Aldi Nord ist in Ost-, West- und Norddeutschland mit mehr als 2.400 Filialen vertreten. Europaweit ist Aldi Nord nach eigenen Angaben in insgesamt neun Ländern mit 70 Regionalgesellschaften tätig.

1988 legt der Bremer Senat den Grundstein für die Errichtung eines Technologieparks und stellte in den Folgejahren die finanziellen Mittel in Millionenhöhe für den Bau neuer Straßen, die Erschließung von Gewerbegrundstücken und die Anlage von Grünflächen und Parks zur Verfügung. Die WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH hat seit 1999 die Erschließungsarbeiten im Auftrag des Wirtschaftsressorts umgesetzt, die im Jahr 2015 mit den letzten Baumaßnahmen in den Teilbereichen Süd und Südost abgeschlossen wurden. Auch die Ausschreibung des von Aldi erworbenen Grundstücks erfolgte durch die WFB, die das Unternehmen im Anschluss an den Kauf bei der Vermarktung der Flächen unterstützte. 

Pressebilder
Legten den Grundstein für den ALDI-Neubau im Technologiepark Bremen (v.l.n.r.): Rainer Schürmann, as2architektur schomers.schürmann, Andreas Heyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH, Longinus Flenker, Leiter Immobilien und Expansion bei der ALDI Immobilienverwaltung GmbH & Co. KG, Mirko Noack, Geschäftsführer der ALDI GmbH & Co. KG Weyhe, und Ekkehart Siering, Staatsrat beim Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen.
So soll er später einmal aussehen – der Neubau von ALDI im Bremer Technologiepark.
Mitte 2018 wird der ALDI-Neubau im Technologiepark voraussichtlich fertig gestellt sein.