
Trotz des Namens hat es mehr als 70 Jahre gedauert, um in die Hansestadt zu kommen: Im Frühjahr 2020 eröffnete die BREMER AG aus Paderborn ihre Niederlassung in der Bremer Airport-Stadt. Der Projektentwickler, Planer und Generalunternehmer sieht in der Region Nordwestdeutschland großes Wachstumspotenzial.
Die Namensverwandtschaft ist rein zufällig, denn 1947 gründete Wilhelm Bremer in Paderborn ein Unternehmen, das mittlerweile europaweit Logistik-, Gewerbe- und Büroimmobilien plant und baut. Eine Besonderheit sind die zwei Werke für Stahlbetonfertigteile, in denen das Unternehmen Elemente für die eigenen Bauwerke vorproduziert und somit auf eine hohe Fertigungstiefe setzt.
Exzellente Lage in Nordwestdeutschland gefunden
Nach Bremen zog es BREMER vor allem wegen seiner Lage. „Wir wollen möglichst schnell bei unseren Kunden auf den Baustellen sein und gleichzeitig Fahrtzeiten für unsere Angestellten so niedrig wie möglich halten. Es geht uns um kurze Wege“, sagt Hubertus Schwanebeck, Leiter der Niederlassungen Hamburg und Bremen. Der 62-Jährige baute den Hamburger Standort des Unternehmens 2015 auf. Mit der Entscheidung, den nordwestdeutschen Raum über Bremen zu organisieren, übernahm er 2020 übergangsweise auch die Leitung in der Hansestadt.
Das neue Domizil passe perfekt in die Strategie des Mittelständlers: „Wir setzen unsere Schwerpunkte auf Metropolen mit hoher Wirtschafts- und Investitionskraft. Bremen ist aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage ein guter Standort für Bürogebäude, für Logistik- und Produktionsimmobilien. Wir sind hier gut aufgehoben.“