Die „typische“ Apollon-Bachelor-Studentin ist um die 30, Mutter, hat mehrere Jahre Berufserfahrung.
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Gutes Zeitmanagement ist Voraussetzung fürs Studium neben dem Job
Ihrem Studium widmet sich Grahl in den Abendstunden, wenn die Arbeit getan und ihr Sohn im Bett ist. „Wie wir uns das Lernen organisieren, ist jeder und jedem selbst überlassen“, erläutert sie. „Dafür braucht es schon ein gutes Zeitmanagement, darum habe ich mir gleich am Anfang einen Zeitplan für die kompletten zwei Jahre des Studiums aufgestellt.“ Ihr Arbeitgeber weiß ihren Einsatz zu würdigen und hat sie Anfang des Jahres von der Leiterin des Pflegeprozessmanagements zur Direktorin Pflegehäuser befördert. „Dass ich diese Stelle bekommen habe, ist auch dem Studium zu verdanken“, ist sie überzeugt. „Das hat mich noch einmal extra motiviert.“ Wer zusätzlich zur Arbeit studieren wolle, brauche neben der Unterstützung des Arbeitgebers auch Rückendeckung aus dem sozialen Umfeld. Und nicht zuletzt: „Eine tolle Hochschule, die verständliche Unterlagen bereitstellt, nah an der Praxis unterrichtet und bei Fragen gut zu erreichen ist.“ All das sei in Bremen gegeben.
Ein Drittel der Bachelor-Studierenden hat kein Abitur – und trotzdem gute Noten
Von ihrer Biografie her ist Christina Grahl eine „typische“ Apollon-Studentin. Frau, um die 30, Mutter, mehrere Jahre Berufserfahrung, auf der Suche nach neuen beruflichen Herausforderungen: Das trifft nach Aussage von Präsidentin Pundt vor allem auf die Bachelor-Studentinnen zu. „Die Studierenden der Master-Studiengänge sind tendenziell etwas älter, und dort ist das Verhältnis zwischen Männern und Frauen eher ausgeglichen“, erläutert sie. Knapp ein Drittel der Bachelor-Studierenden habe kein Abitur, schaffe die Abschlüsse aber mit den gleichen guten Noten wie die anderen: „Das ist absolut faszinierend, was sie da berufsbegleitend leisten.“ Der Ansatz des integrierten Lernens, also der Mischung aus Studienheften, digitalen Medien, Online-Campus und Präsenzseminaren, komme den Bedürfnissen der Studierenden nach Flexibilität, Qualitäts- und Praxisorientierung optimal entgegen. „Es gibt inzwischen einige, die aus Nachhaltigkeitsgründen nur noch mit digitalen Medien lernen möchten“, berichtet Kanzler Timm. „Die meisten wollen unsere Studienunterlagen aber nach wie vor in Papierform zugeschickt bekommen, damit sie sie in die Hand nehmen und damit arbeiten können.“
Mehrfach ausgezeichnete Hochschule
Sämtliche Lehrpläne würden in enger Zusammenarbeit mit Experten aus den jeweiligen Fachrichtungen konzipiert, betont Präsidentin Johanne Pundt. Kaum ein Sektor der deutschen Wirtschaft boome seit Jahren so anhaltend wie die Gesundheitswirtschaft und zeige sich dabei von so großer Vielfalt: „Unser Ziel ist es, ein Studium auf höchstem akademischem Niveau anzubieten, das sich am Marktbedürfnis orientiert.“ Dass das gelingt, belegen die zahlreichen Auszeichnungen: Sowohl die Hochschule selbst als auch ihre Studierenden und Tutoren sind bereits mehrfach für ihre Leistungen gewürdigt worden – so zum Beispiel als „Fernstudent/in des Jahres“, „Tutor/in des Jahres“ und „Beliebteste Fernhochschule des Jahres“. Der Bedarf an akademischen Fachkräften im Gesundheits- und Sozialwesen werde auch in den kommenden Jahren nicht nachlassen, ist Pundt überzeugt. „Wir brauchen diejenigen, die weiterdenken und die gesundheitsbezogenen Zusammenhänge erkennen – und die dann auch auf Augenhöhe mit ihren Vorgesetzten diskutieren beziehungsweise selbst Führungspositionen übernehmen.“
Pressekontakt: Patricia Rauch, Tel.: +49 421 378266-812, E-Mail: patricia.rauch@apollon-hochschule.de
Autorin: Anne-Katrin Wehrmann
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Foto 1: Die Apollon-Hochschule in Bremen feiert in diesem Jahr ihren 15. Geburtstag. Mehrfach wurde sie bereits als beliebteste Fernhochschule ausgezeichnet. © WFB/Jörg Sarbach
Foto 2: Präsidentin Johanne Pundt (links) und Kanzler und Geschäftsführer Michael Timm sind ein eingespieltes Team. „Wir haben hier ein familiäres Umfeld geschaffen, in dem sich gute Ideen schnell und unkompliziert umsetzen lassen“, sagt Pundt. © WFB/Jörg Sarbach
Foto 3: Die „typische“ Apollon-Bachelor-Studentin ist um die 30, Mutter, hat mehrere Jahre Berufserfahrung und ist auf der Suche nach neuen beruflichen Herausforderungen. Die Studierenden kommen aus ganz Deutschland, gelernt wird nach Feierabend. © WFB/Jörg Sarbach
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